Posttraumatische Belastungsstörung bei Tieren.
Großes Leid für Tier und Mensch
Diese kommt tatsächlich recht häufig vor, wird nicht immer erkannt und kann mit reinem Training nicht aufgelöst werden.
Denn es findet eine Unterbrechung im System des Tieres statt, was von nun diesen enormen Stress im Nervensystem stetig zu kompensieren versucht.
- Hyperaktivität
- Hypervigilanz
- ständige Angstreaktionen
- gar keine Reaktion /Emotion (Schockstarre )
- Einschränkungen in Bewegungsabläufen ( Eingefroren sein)
- Depressionsähnlicher Zustand
- unverhältnismäßig heftige Reaktionen
- körperliche Erkrankungen wie Entzündungen /Allergien
Die Ursachen sind so unterschiedlich wie die Lebewesen selber.
Jedes Individuum reagiert andrs auf Stress.
Die Ursachen sind genauso vielfältig.
Ein Phänomen welchem noch zuwenig Beachtung geschenkt wird, ist die Gefühlsübertragung durch Menschen oder andere Tiere.
Die sog. Sekundärtraumatisierung!
Weitere Ursachen können sein:
- Tiere aus dem Tierschutz sind häufig betroffen, oftmals durch komplexe Traumatisierungen.
- Unfälle (Auto, Stromzäune etv. )
- Übergriffe durch andere Tiere
- Vorfälle mit Menschen
- ständige Konfrontation mit heftigen Emotionen (hier können auch sog. Therapiehunde betroffen sein!!!).
- anhaltender Druckaufbau und Strafen
- Schmerzverknüpfungen und Erlebnisse.
Wichtig ist, dass was , für Menschen evtl noch kognitiv nachvollziehbar ist, ist es für Tiere nicht.
Daher können Erlebnisse für Tiere traumatisierend sein, die wir für uns selbst, gar nicht als solche betrachten.
In dem Therapiekonzept werden verschiedene Verfahren aus der humanistischen Trauma - und Körpertherapie verwendet.
Welche genau wie beim Menschen erfolgreich anschlagen.
Sie setzten genau dort an wo Stress entsteht...im biologischen Syst